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Der ökologische Fußabdruck von Immobilien: Nachhaltigkeit in der Bau -und Immobilienbranche

In den letzten Jahren hat das Thema Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung gewonnen, und die Immobilienbranche bildet hier keine Ausnahme. Der ökologische Fußabdruck von Gebäuden und Immobilien hat direkte Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die Bedeutung des ökologischen Fußabdrucks von Immobilien und auf die Bemühungen der Branche, nachhaltigere Lösungen zu finden.

 

Die Bedeutung des ökologischen Fußabdrucks von Immobilien:

Der ökologische Fußabdruck eines Gebäudes bezieht sich auf die Menge an Ressourcen, Energie und Wasser, die während seines Lebenszyklus verbraucht werden, sowie auf die Menge der erzeugten Treibhausgasemissionen. Immobilien tragen erheblich zum globalen ökologischen Fußabdruck bei, da sie einen großen Teil des Energieverbrauchs und der Treibhausgasem

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Die Bedeutung des ökologischen Fußabdrucks von Immobilien.

Der ökologische Fußabdruck eines Gebäudes bezieht sich auf die Menge an Ressourcen, Energie und Wasser, die während seines Lebenszyklus verbraucht werden, sowie auf die Menge der erzeugten Treibhausgasemissionen. Immobilien tragen erheblich zum globalen ökologischen Fußabdruck bei, da sie einen großen Teil des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen ausmachen. Die Verringerung des ökologischen Fußabdrucks von Immobilien ist daher von großer Bedeutung, um den Klimawandel abzuschwächen und natürliche Ressourcen zu schonen.

Energieeffiziente Gebäude:

Ein wichtiger Aspekt bei der Verringerung des ökologischen Fußabdrucks von Immobilien ist die Energieeffizienz. Durch den Einsatz energieeffizienter Baumaterialien, Dämmung, hochwertiger Fenster und effizienter Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungssysteme kann der Energieverbrauch von Gebäuden gesenkt werden. Darüber hinaus ermöglichen intelligente Gebäudesysteme eine optimierte Steuerung des Energieverbrauchs, indem sie zum Beispiel Beleuchtung und Heizung automatisch anpassen.

Erneuerbare Energien:

Die Nutzung erneuerbarer Energien im Immobiliensektor ist ein wichtiger Schritt zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks. Die Integration von Solarenergie, Windenergie oder Geothermie in Gebäude ermöglicht eine nachhaltige Energieversorgung und reduziert den Bedarf an fossilen Brennstoffen. Photovoltaikanlagen auf dem Dach, solare Warmwasserbereitung und Erdwärmepumpen sind nur einige Beispiele für nachhaltige Energietechnologien, die in Immobilien eingesetzt werden können.

 

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Förderung für Familien beim Kauf und der Sanierung älterer Immobilien

Am 3. September startete das KfW-Programm „Jung kauft Alt“, das Familien beim Erwerb und der Sanierung von älteren Wohngebäuden unterstützt. Paare mit mindestens einem minderjährigen Kind können einen Förderkredit für den Kauf einer Bestandsimmobilie beantragen, wenn sie planen, diese energetisch zu sanieren. Voraussetzung ist, dass das Gebäude bei Antragstellung laut Energieausweis in die Effizienzklasse F, G oder H eingestuft ist. Mit dem Kredit verpflichten sich die Antragstellenden, die Immobilie innerhalb von 54 Monaten auf den Standard eines Effizienzhauses 70 EE zu modernisieren. Zusätzlich können sie von weiteren zinsgünstigen Krediten und Zuschüssen der Bundesförderung für effiziente Gebäude profitieren.
 
Das Programm richtet sich an Haushalte mit bestimmten Einkommensgrenzen: Bei einem Kind darf das Jahreseinkommen maximal 90.000 Euro betragen, bei jedem weiteren Kind steigt die Grenze um 10.000 Euro. Der Zinssatz für das Darlehen, das eine Laufzeit von bis zu 35 Jahren haben kann, liegt aktuell bei 1,51 Prozent effektiv. Der maximale Kreditbetrag hängt von der Anzahl der im Haushalt lebenden Kinder ab: Bei einem Kind können bis zu 100.000 Euro beantragt werden, bei zwei Kindern bis zu 125.000 Euro, und ab drei Kindern bis zu 150.000 Euro. Die Zinsen können je nach Laufzeit für maximal 20 Jahre festgeschrieben werden. Außerdem lässt sich das Programm mit dem KfW-Wohneigentumsprogramm kombinieren.
 
Es gibt jedoch Kritik aus der Wohnungswirtschaft. Der Bauherren-Schutzbund (BSB) steht dem Programm skeptisch gegenüber. Geschäftsführer Florian Becker betont, dass die strengen Anforderungen an die energetische Sanierung in der Praxis schwer umzusetzen seien. Dies könnte den Erfolg des Programms schmälern, da Familien die umfangreiche Sanierung oft auf einmal bewältigen müssen, ohne ausreichend finanzielle Flexibilität zu haben. Auch der Immobilienverband Deutschland (IVD) äußert Bedenken. Präsident Dirk Wohltorf kritisiert, dass die Darlehenssummen nicht ausreichen, um die hohen energetischen Anforderungen zu erfüllen. Ein Großteil des Kredits müsse für die Sanierung aufgewendet werden, wodurch für den Kauf des Hauses selbst wenig übrig bliebe. Der IVD fordert daher, die Einkommensgrenzen zu streichen und die Grunderwerbsteuer so zu reformieren, dass klimafreundliche Investitionen gegen die Steuerschuld angerechnet werden können.

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